Samstag, November 11, 2006

Aktenzeichen XY

Ein Deja-vu der ungewöhnlichen Art hatte ich am vergangenen Donnerstag, als ich mal wieder Aktenzeichen XY schaute. Übrigens eine Sendung, bei der mir meine Oma früher immer erklärte, dass alles wahr sei, was gezeigt würde. Nun, mich als 7-jährigen hat das damals natürlich völlig kalt gelassen. Ich habe nur aus anderen, unverdächtigen Gründen gründlich hinter den Gardinen und unter dem Bett nachgeschaut... Und die Titelmelodie: heute gehts ja, aber damals in der Ursprungs-Fassung wars echt gruslig. Aber lassen wir das und zurück zum Thema.

Da sitze ich vorm TV, lese nebenher und höre den Namen meiner Heimatstadt. Ungewöhnlich, denn man selbst oder Bekannte von einem sind natürlich nie von einem Unglück oder dem Verbrechen betroffen. Schon ein wenig aufmerksamer höre ich hin und denke doch tatsächlich: die Stimme kennst Du. Und tatsächlich wars eine ehemalige Arbeitskollegin, die von einem Überfall betroffen gewesen war, der einigermaßen glimpflich ausging. Dennoch ein Anstoss an diesem Abend, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen im Leben...

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Mittwoch, November 01, 2006

Seltsame Bekanntschaften ...



Nun, im Büro sind manche Dinge eigenartig. Der Umgang miteinander. Die Menschen, die da zusammengewürfelt sind. Was man miteinander redet. Wenn man redet. Viele Dinge halt. Und so zwischen Tür und Angel ...:

"Hm, nettes Kapuzenshirt." - "Ja, ich bin auf dem Weg zum Konzert." - "Sie machen Musik?" - "Ja, mit ein paar Jungs."

CD mitbringen lassen, auf den Weg zum Kunden gemacht, Mucke an ... und ein breites Grinsen folgte dem Lachanfall, gefolgt von einem Grinsen usw. usf. Ob sich mein Kunde an diesem Tag ernst genommen gefühlt hat - ich weiß es nicht.

Jedenfalls: die "Monsters of Liedermaching" aus Hamburg sind ein echter Tipp für alle Fans handgemachter Musik, schrägem Sinn und Irrsinn und so kleinen Sprachfetis wie mir. Top-Empfehlung des Monats!

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